Schützenverein Iburg richtete anlässlich des 150-jährigen Jubiläums eine Baum-Pflanzaktion aus
Aktualisiert: 8. Juni 2019
Bad Iburg. Der Schützenverein Iburg von 1869 e. V. richtete am 25. Mai eine Baum-Pflanzaktion im Kneipp – Erlebnispark aus. Das derzeit regierende Königspaar Silvio I. Motzkus und Simone I. Panhans setzten mit dem Spatenstich ein symbolisches Zeichen für die Verbundenheit mit der Stadt Bad Iburg.
Als Schirmherr des Jubiläumsjahres waren der Präsident des Europäischen Parlaments a.D. Herr Dr. Hans-Gert Pöttering und die Bürgermeisterin Frau Annette Niermann bei dieser Veranstaltung zugegen.
Das Schützenwesen hat eine jahrhundertealte Geschichte und ist mit der Stadt Bad Iburg tief
verwurzelt. Auch wenn der Schützenverein in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum begeht, so ist das Schützenwesen in Iburg schon im Jahre 1580 urkundlich erwähnt und vor allem beheimatet. Der Iburger Schützen stehen für Gemeinschaft, tragen alljährlich zum kulturellen Leben in dieser schönen Stadt bei und bedanken sich für 150 Jahre gute und harmonische Kooperation zwischen den Bürgerinnen und Bürger, dem Rat, der Stadtverwaltung und dem Verein. Gleichzeitig möchte der Schützenverein Iburg einen grünen Beitrag zum Kneipp – Erlebnisparks leisten.
Diese Beweggründe verlangten nach einer besonderen Geste! Nach etwas unverwechselbaren, etwas lebendigen, ausdrucksstarkem, etwas was mitwächst, von Dauer und vor allem von bleibendem, bzw. wachsendem Wert ist.
Daher fiel die Wahl auf eine Kupfer-Felsenbirne. Im Frühjahr besticht sie mit einer Flut aus Sternenblüten, die den gesamten Baum in einen weißen Mantel hüllen und wahrhaft traumhafte Akzente setzen. Im Spätsommer überzeugen wiederum die aus den Blüten hervorgegangenen Früchte den Gaumen mit ihrem saftig-süßen Geschmack. Als wäre dies nicht genug, so ist die Kupfer-Felsenbirne im Herbst noch von hohem Wert. In dieser Jahreszeit verfärben sich ihre vielzähligen Blätter in aufregende Gelb-, Orange- und Rottöne und erzeugen somit ein optisch loderndes Flammenmeer.
Darüber hinaus wirkt ihr Charakter äußerst überzeugend: Die Kupfer-Felsenbirne ist frosthart und windfest, verträgt zeitweilige Staunässe und Trockenheit. Eines der optisch wertvollsten und begehrtesten, ein unbeschreiblich dankbares Ziergehölz. Doch nicht nur durch ihre Optik ist sie ein wahres Schmuckstück. Sie besticht zudem mit ihrem pflegeleichten Charakter, ihrem geringen Anspruch in Bezug auf den Standort und den Boden.
Wer einen Baum pflanzt, pflanzt Zuversicht. So pflanzte der Schützenverein Iburg von 1869 e.V. diese Kupfer-Felsenbirne nicht nur für sich selbst, sondern auch für nachkommende Generationen. Und so wünscht sich der Präsident des Schützenvereins Iburg von 1869 e.V., Bernhard Winninghoff, dass auch zukünftig Kinder einmal frohe harmonische Stunden, vielleicht auch in Grün-Weiß, unter diesem Baum verbringen werden.
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